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MIT UNS IM  SCHLOSSKELLER

Unsere Vereinskollegin Katharina hieß uns  Samstag, den 08. Juni 2024 als Sommelière am Spätlesereiterdenkmal im Innenhof von Schloss Johannisberg, dem ältesten Riesling-Weingut, mit einem Glas Sekt willkommen.

Mit Blick auf das Schloss erfuhren wir die bewegte Geschichte von Schloss Johannisberg und auch, warum es eine bedeutende Rolle in der Deutschen Weingeschichte spielt.

Vom Aussichtspunkt, dem Balkon, aus konnten wir bei strahlendem Sonnenschein einen atemberaubenden Blick über den Rheingau genießen, auch die Stele mit der Markierung des 50. Breitengrades nördlicher Breite, entdecken, der den Johannisberg durchläuft. Interessante Informationen über die Besonderheit des Berges, das Klima und die Hauptrebsorte Riesling erhielten wir.
Dann ging es in den beeindruckenden, mit Kerzen illuminierten historischen Holzfasskeller und die Bibliotheca subterranea, bevor wir eine Weinprobe in einem der Verkostungsräume erlebten, mit Katharina über die Schloss Johannisberg Weine und Weinphilosophie plaudern und alle Fragen klären konnten, die uns in Bezug auf Wein schon immer interessierten.

Hier mal eine erste Auswahl an Fotos. Da die Fotos von unterschiedlichem Format sind, mal im Hoch-, mal im Querformat, nutzt bitte die Kennung in der rechten oberen Ecke, um das jeweilige Originalformat angezeigt zu bekommen.


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Und wieder hat Kurt diesen erlebnisreichen Tag in einem kleinen launigen Gedicht wiedergegeben, herzlichen Dank dafür!

Es ist schon eine Weile her,

da fragte Katharina will wohl wer,
mit mir in den Schlosskeller steigen,
ich würde ihm gerne ein paar Fässer zeigen?
Jetzt in Juni war gekommen die Zeit.
Viele Menschen waren bereit,
nach Sektempfang in heißer Sonne,
den Wein zu kosten voller Wonne.
Doch zuvor an einem Denkmal,
erzählte Katharina von dem Karl,
der einst nach Fulda sollte reiten,
die Lese des Weines vorbereiten.
Doch irgendetwas hat ihn gelockt,
der Karl, der hatte es verbockt.
Er kam zu spät, aber trotzdem heiter
und wurde so zum Spätlesereiter.
Wir erfuhren manches über Fürst Metternich,
es war wohl keiner, wie Du und ich.
Er kaufte das Schloss mit so manchem Taler,
sein Budget wurde wohl schmaler.
Dann führte Katharina uns in Dunkeln,
man hörte schon so manchen munkeln,
jetzt geht es aber wirklich los,
wie schaffe ich die Treppen bloß?
Angekommen im tiefen Keller, mit ein paar Kerzen etwas heller,
bestaunten wir fürbass,
so manches kleine und große Fass.
Katharina, unglaublich kompetent,
führte uns zum Happyend.
Waren wir nun wieder oben,
gab es wieder Grund zu loben.
Sie führte uns sehr behendt
durch Weine, die man von Hornbach kennt.
Es gab 'Lacke' in allen Farben,
gelb, gold und bronze waren zu haben.
Von fruchtig bis zu späten Lesen,
alles war dabei gewesen.
Liebe Katharina, danke sehr,
wir kommen gern mal wieder her.

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Bis zum nächsten Ausflug grüßt Euer Orgateam!